Rekord! Mehr als 10.000 Euro sind während der Messezeit der JAGD & HUND für Bedürftige der Dortmunder Tafel zusammen gekommen. Gesammelt haben die Partner HALALI, der Wilde Metzger, der Deutsche Jagdverband (DJV) mit der Initiative "Wild auf Wild" und der LJV Nordrhein-Westfalen. Die Firma Underberg sowie die Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern haben die Aktion mit einer Großspende unterstützt. Getragen wurde die Aktion von den Dortmunder Westfalenhallen.

Am Gemeinschaftsstand von HALALI, der Wilde Metzger Conrad Baierl und dem Deutschen Jagdverband (DJV) sowie an den Ständen des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen haben Besucher der JAGD & HUND mehr als 10.000 Euro für die Dortmunder Tafel gespendet. Das Ergebnis übertrifft den Betrag aus dem vergangenen Jahr in Höhe von 8.000 Euro. "Die Spende in der Höhe ist für uns ein Riesending. Wir werden das Geld für den Ausbau unserer Elektromobilität einsetzen", sagt Dr. Horst Röhr, erster Vorsitzender der Tafel Dortmund. Zukünftig wolle die Dortmunder Tafel elektrobetriebene Lastenräder für den Lebensmitteltransport anschaffen. "Für uns ist es wichtig, einen Teil unserer Gewinne mit denen zu teilen, die bedürftig sind. Dabei sind die Tafeln der ideale Partner, wenn es um Vermarktungsgewinne aus Wildbret geht", sagt Oliver Dorn vom Fachmagazin HALALI.

Die Messe Dortmund unterstützt im Rahmen der JAGD & HUND die Aktion. Mit Wildspezialitäten - Hirschleberkäse in der Laugenecke, Prager Schinken und Pulled Pork Sandwiches von der wilden Sau - hat der wilde Metzger Conrad „Conny“ Baierl die Aktion unterstützt. Gegen eine Spende konnten Besucher am Gemeinschaftsstand zudem die HALALI Sonderausgabe „So schmeckt Jagd“ mit zahlreichen Rezepten und die begehrten Wildbret-Poster mitnehmen. Von jeder verkauften Flasche Underberg Kräuterlikör am Gemeinschaftsstand gehen zudem 50 Prozent des Erlöses an die Tafel.

Zum fünften Mal haben dlv-Jagdmedien und Deutscher Jagdverband (DJV) die Preise für ihre Aktion "Gemeinsam Jagd erleben" auf der Messe Jagd und Hund in Dortmund überreicht. Die Hauptpreise gehen nach Bayern. Ziel der Aktion ist es, Naturinteressierte aber auch Kritiker zur Jagd mitzunehmen nehmen und so darüber aufzuklären.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die dlv-Jagdmedien haben heute die Gewinner der Aktion „Gemeinsam Jagd erleben 2019“ auf der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund geehrt. Die aus dem gesamten Bundesgebiet angereisten Teilnehmer konnten sich über hochwertige Preise freuen. Knapp 50 Geschichten hatten Teilnehmer im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis zum 30. November 2019 eingereicht - die zweiterfolgreichste Aktion seit Start im Jahr 2015. "Insgesamt haben uns gut 210 Beiträge im gesamten Aktionszeitraum erreicht", sagt Dr. Volker Böhning, Präsident des DJV. "Besonders freue ich micht aber, dass viele Nicht-Jäger die damals noch Geschichten geschrieben haben, so inspiriert waren, dass sie jetzt auch einen Jagdschein besitzen." Ziel der Aktion ist das gemeinsame Jagderlebnis und die Darstellung der modernen Jagd.

Den Hauptpreis in der Kategorie Verlosung für Jäger, einen Anschütz-Repetierer, Modell 1782, im Kaliber .308 Win gewann Christian Prall aus Franken. „Ich bin Jungjäger. Daher kann ich den Preis wirklich gut gebrauchen." Bei den Jagdgästen fiel das Losglück auf Alexandra Freiheit, die eine gemeinsames Erlebnis bei der Kitzrettung beschrieben hatte. Sie gewann einen gusseisernen Outdoor-Topf von Petromax, den Dutch Oven 9ft. Der zweite Preis fiel auf Virginia Holfeld, die sich über eine Kiste Wein des Weinguts Menger freuen konnte.

In der Kategorie Publikumspreis wurden die Preise über die meisten Facebook-Likes vergeben. Bei den Geschichten, die die Jagdgäste geschrieben hatten, stimmten die meisten Leser für Mandy Winter aus München, die  für ihre Geschichte "Gemeinsam Jagd erleben im Spessart" 1.080 Likes sammelte. Sie gewinnt eine Jadgscheinausbildung an der Jagdschule "Jagdschloss Springe", gesponsert von der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN). Bei den Jäger-Geschichten erhielt Frederic Norheime 473 Likes für seine Geschichte "Natur verbindet, Natur vereint - eine Passion, eine Leidenschaft". Er gewann ein hochwertiges Fernglas der DJV-Service.

Der DJV und die dlv-Jagdmedien bedanken sich bei allen Teilnehmern und den Sponsoren Anschütz, DJV-Service, Landesjägerschaft Niedersachsen, Petromax, Tyrolit und Weingut Menger. „Gemeinsam Jagd erleben“ ist eine im Jahr 2015 gestartete Initiative von DJV und dlv-Jagdmedien. Sie hat zum Ziel, den offenen Dialog zwischen Jagd und Gesellschaft zu fördern und Vorurteile über die Jagd abzubauen.

Mehr Informationen:

www.jagdverband.de/jaeben

Eine Lokalredaktion der Bild-Zeitung wirft einem anerkannten afrikanischen Berufsjäger unhaltbare grobe Verstöße gegen den Tierschutz vor. CIC und DJV haben mit dem schockierten Mann und Zeugen des Interviews gesprochen. Sie fordern eine Richtigstellung.

„Wir schießen dem Tier erst in die Beine, dann kannst Du es erlegen“: Mit diesen Worten wird der simbabwische Berufsjäger Johan Bezuidenhout heute in der Bild-Zeitung zitiert. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) in Deutschland haben zwischenzeitlich den anerkannten Berufsjäger mit den Vorwürfen konfrontiert. Dieser ist schockiert: „Es stimmt, dass ich mich mit einem Journalisten der BILD unterhalten habe. Aber diese Behauptung ist eine Lüge. Der Journalist hat mich bewusst falsch zitiert. Sonst hätte er keine Story.“ Für den tatsächlichen Wortlaut des geführten Interviews gibt es Zeugen. Demnach habe Johan Bezuidenhout auf Englisch gesagt, dass nach einem schlechten Treffer, etwa auf dem Vorderlauf, immer eine Nachsuche durchgeführt wird und diese erläutert. Dieses Vorgehen ist auch in Deutschland aus Tierschutzgründen Pflicht.

DJV und CIC Deutschland fordern die Bild-Zeitung auf, den Berufsjäger korrekt wiederzugeben. Eine solche Behauptung wirft ein schlechtes Licht auf die nachhaltige Jagd in Afrika. DJV und CIC rufen dazu auf, die stark emotionalisierte Debatte zur Auslandsjagd zu versachlichen. Ein Hintergrundpapier der Weltnaturschutzunion IUCN beinhaltet zahlreiche Beispiele, wie Bevölkerung und Artenschutz weltweit von der Jagd profitieren. Darunter sind auch konkrete Beispiele aus Simbabwe.

Im Fokus: die Auswertung von Jagdstatistiken für verschiedene Paarhufer. Ein weiterer Schwerpunkt sind invasive Arten wie Waschbär und Nilgans. Der Bericht enthält zudem Gastbeiträge zu Elch, Kormoran und Feldhase.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat heute den Jahresbericht 2018 des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) veröffentlicht. Er enthält Jagdstatistiken von 9 ausgewählten Wildarten. Auf 56 Seiten im A4-Format werden aktuelle Jagdergebnisse und der 10-Jahres-Trend mit Karten und Diagrammen erläutert. Den aktuellen WILD-Bericht sowie weitere Informationen gibt es ab sofort hier.

WILD ist ein Projekt des Deutschen Jagdverbandes und seiner Landesjagdverbände. Es ist das bundesweit größte Monitoringprojekt für überwiegend jagdbare Arten. Seit 2001 erheben Jäger Daten zu Vorkommen, Populationsdichte und -entwicklung von ausgewählten Tierarten. Wissenschaftler werten die Daten aus. Für den kommenden Bericht haben etwa 25.000 Jäger wieder Daten auf einer Fläche von 13 Millionen Hektar erhoben. Das entspricht 36 Prozent der Fläche Deutschlands.

Bis zum 31. März 2020 können bis zu drei Exemplare gratis bei der DJV-Service GmbH angefordert werden. Ab vier Exemplaren werden die anfallenden Versandkosten berechnet. Ab April ist der WILD-Bericht dann kostenfrei zzgl. Versandkosten im DJV-Shop bestellbar.

Bestelladresse:

DJV-Service GmbH
Friesdorfer-Str. 194a
53175 Bonn
Tel. 0228/387290-0
E-Mail: info@djv-service.de

Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier. Ausführliche Ergebnisse des WILD-Monitorings gibt es hier digital und interaktiv.

Knapp 62.000 Nutria haben Jäger 2018/19 erlegt - Allzeitrekord und 261 Prozent mehr in zehn Jahren. Ihre Ausbreitung ist eine Gefahr für Deichschutz und Artenvielfalt. Jagdstrecken für Waschbär und Marderhund sind leicht rückgängig. Einsatz von Fallen gegen diese invasiven Arten ist essentiell.

Im vergangenen Jagdjahr 2018/19 (1. April bis 31. März) haben Jäger in Deutschland 61.953 Nutria erlegt. Das sind knapp 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor und 261 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Aufgrund anhaltend milder Winter kann sich die Nutria stark ausbreiten. Der Pflanzenfresser aus Südamerika untergräbt Deiche und frisst bedrohte Röhrichtarten. Die Nutria gilt als invasive Art, ebenso wie der Waschbär aus Nordamerika. Von ihm haben Jäger in der zurückliegenden Jagdsaison 166.508 Tiere erlegt - minus 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Marderhund aus China ist die dritte invasive Art, die sich stark ausgebreitet hat in Deutschland: 29.165 Tiere haben Jäger erlegt (minus 6,7 Prozent). Diese Zahlen hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute anlässlich Europas größter Jagdfachmesse, der Jagd und Hund in Dortmund, veröffentlicht.

Daten des von Jägern gegründeten Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) zeigen die Verbreitungsschwerpunkte der Nutria: im westlichen und östlichen Niedersachsen (Ems, Elbe), in Nordrhein-Westfalen, im Westen Baden-Württembergs (Rhein), im Norden Sachsen-Anhalts (Elbe) sowie im Nordwesten und Süden Brandenburgs (Havel, Schwarze Elster, Spreewald, Neiße). Von 2006 bis 2015 hat sich das Vorkommen bundesweit verdoppelt, in 16 Prozent aller Jagdbezirke kommt die Nutria bereits vor. Neue Monitoring-Ergebnisse liegen im Sommer 2020 vor. Der Waschbär kommt inzwischen in 43 Prozent, der Marderhund in einem Viertel der Reviere vor.

Die wenig scheue Nutria unterhöhlt Uferbereiche und Deichanlagen oder legt Nester aus Schilf und Gras an. Sie kann Uferröhrichte durch Fraß stark schädigen und damit auch Lebensräume seltener Arten. Das Bundesamt für Naturschutz empfiehlt deshalb an gefährdeten Orten den systematischen Einsatz von Lebendfangfallen und den Abschuss. Der DJV begrüßt diese Position, und weist darauf hin, dass auch für Waschbär und Marderhund eine intensive Jagd notwendig ist, um die Bestände einzudämmen. Die Einschränkung der Jagd in Schutzgebieten oder ein Verbot der Jagd mit der Falle ist nach Ansicht des DJV kontraproduktiv für den Artenschutz und fahrlässig.

Nahezu doppelt so viele Frauen und Männer wie zehn Jahre zuvor traten im Jahr 2019 zur staatlichen Prüfung an. 19 Prozent haben nicht bestanden. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen: 4.163.

Insgesamt über 18.900 Frauen und Männer haben sich 2019 an der staatlichen Jägerprüfung versucht. Das ist zwar ein leichter Rückgang gegenüber dem Rekordjahr 2018, aber 96 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Der Jagdschein wird nicht ohne Grund „Grünes Abitur“ genannt: 19 Prozent der Schüler bestanden die Prüfung im ersten Anlauf nicht. Die meisten Prüflinge gab es 2019 laut DJV-Statistik in Niedersachsen: 4.163. An zweiter Stelle steht Baden-Württemberg (2.860), gefolgt von Bayern (2.271) und Mecklenburg-Vorpommern (2.248). Diese Zahlen hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute anlässlich der Jagd und Hund, Europas größter Jagdfachmesse, veröffentlicht.

Für die Vorbereitung auf die staatliche Jägerprüfung gibt es spezielle Kurse. Die Prüfung umfasst so unterschiedliche Bereiche wie Wildbiologie, Jagdpraxis, Waffenkunde, Hundewesen, Fleischhygiene, Jagd-, Tier- oder Naturschutzrecht. Durchschnittlich 1.900 Euro kostet die Jägerausbildung, ergab eine DJV-Umfrage

Weitere Informationen zu Voraussetzungen, Ablauf und Inhalten der Jägerprüfung gibt es in der Broschüre „Der Weg zum Jagdschein“. 

Der DJV unterstützt mit der Kampagne Wild auf Wild das zweite Wild Food Festival auf der Messe Jagd und Hund in Dortmund (28. Januar bis 2. Februar 2020). In Workshops und auf der Bühne präsentieren Experten die große kulinarische Vielfalt von Wildbret und zeigen, wie es sich zubereiten lässt. Jetzt anmelden für die Workshops! Tickets und weitere Infos gibt es im Internet unter: wildfoodfestival.de.

 

Lebensraumerhalt, Nutzung natürlich nachwachsender Ressourcen und Aufgabe für Generationen: Anlässlich der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund stellen DJV und CIC in Deutschland 22 Kriterien für die nachhaltige Jagd vor.

Afrikanische Schweinepest vorbeugen, klimastabile Wälder schaffen, invasive Arten wie den Waschbär eindämmen: die Jagd hat vielfältige Aufgaben von gesellschaftlicher Bedeutung. Der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) in Deutschland und der Deutsche Jagdverband (DJV) stellen 22 Kriterien vor, die nachhaltige Jagd ausmachen. Es gilt, ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.

DJV und CIC in Deutschland definieren Jagd als extensive, schonende Nutzungsform natürlicher Ressourcen und erläutern ihre Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität. "Der Kritierienkatalog gibt Antworten auf die immer wieder gestellte Frage, was nachhaltige Jagd eigentlich ist. Er ist eine umfangreiche Richtschnur für das Verhalten und die Kommunikation über den Wert der Jagd", so Dr. Wilhelm von Trott zu Solz, Leiter der deutschen Delegation des CIC. Durch die konsumptive Nutzung von Wild liefert die Jagd ein hochwertiges Lebensmittel, generiert Einkommen und schafft Arbeitsplätze - speziell im ländlichen Raum. "Jagd trägt in Deutschland und international zum Erhalt der freilebenden Tierwelt und ihrer Lebensräume bei. Sie verschafft ihnen einen Wert, was zu deren Schutz führt", so DJV-Vizepräsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff.

Die Verbände wollen die Jagd als festen Bestandteil menschlichen Daseins verstanden wissen und kommende Generationen durch gemeinsame Umweltbildung an Jagd und Natur heranführen. "Wir sehen in den gemeinsamen Kriterien den Fahrplan für eine zukunftsfähige Jagd. Durch Prinzipien, Kriterien und Indikatoren wird nachhaltige Jagd nachvollziehbar dargestellt und eine zeitgemäße, fachlich einwandfreie Jagdpraxis definiert", so Prinz Michael von Sachsen-Weimar, Initiator des Kriterienkatalogs für eine nachhaltige Jagd.

388.529 Menschen haben 2019 einen Jagdschein gelöst - 4.100 mehr als im Vorjahr. Die meisten kommen aus Nordrhein-Westfalen: 87.659. Bezogen auf die Bevölkerung liegt Schleswig-Holstein vorn: 8,1 Jäger pro 1.000 Einwohner.

Im Jahr 2019 haben 388.529 Personen einen Jagdschein gelöst. Das sind knapp 4.100 mehr als im Vorjahr. Bezogen auf das Jahr 1990 gibt es damit heute ein Viertel mehr Jägerinnen und Jäger in Deutschland. Die meisten kommen aus Nordrhein-Westfalen: 87.659. Es folgen Niedersachsen (60.000), Bayern (48.000) und Baden-Württemberg (46.772). Bezogen auf die Einwohnerzahl hat der Norden die Nase vorn. Auf Platz 1: Schleswig-Holstein, dort gibt es 8,1 Jäger pro 1.000 Einwohner. Es folgen Mecklenburg-Vorpommern (7,8) und Niedersachsen (7,5). Diese Zahlen hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute anlässlich Europas größter Jagdfachmesse, der „Jagd und Hund“, veröffentlicht.

Bundesweit gesehen kommt laut aktueller DJV-Statistik 4,7 Jäger auf 1.000 Einwohner. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Vorne ist hier Finnland - dort leben 58 Jäger pro 1.000 Einwohner. Beim Schlusslicht, den Niederlanden, liegt der Wert bei 1,7 pro 1.000. 

Knapp ein Viertel aller Teilnehmer der Jägerausbildung sind in Deutschland laut DJV-Statistik Frauen. Der Anteil von Jägerinnen in Deutschland liegt bei 7 Prozent. 41 Prozent der Jägerschaft engagieren sich ehrenamtlich im Umwelt- und Naturschutz, dabei Frauen öfters als Männer.

Der DJV unterstützt mit der Kampagne Wild auf Wild das zweite Wild Food Festival auf der Messe Jagd und Hund in Dortmund (28. Januar bis 2. Februar 2020). In Workshops und auf der Bühne präsentieren Experten die große kulinarische Vielfalt von Wildbret und zeigen, wie es sich zubereiten lässt. Jetzt anmelden für die Workshops! Tickets und weitere Infos gibt es im Internet unter: wildfoodfestival.de.

 

Wildbret im Rampenlicht: Bühnenshows, Workshops und kulinarische Köstlichkeiten locken vom 28. Januar bis zum 2. Februar 2020 Besucher nach Dortmund. Mit der Kampagne "Wild auf Wild" präsentiert der DJV 19 Veranstaltungen. Am Gemeinschaftsstand in der Westfalenhalle sammeln Jäger Spenden für die Dortmunder Tafel. 

Nach gelungener Premiere findet das „Wild Food Festival“ vom 28. Januar bis zum 2. Februar 2020 zum zweiten Mal auf Europas größter Jagdmesse, der Jagd & Hund, statt. In der Westfalenhalle präsentiert sich der Deutsche Jagdverband (DJV) am Gemeinschaftsstand A30 mit der Jagdzeitschrift Halali und dem Wilden Metzger. Im Zentrum steht die Kampagne „Wild auf Wild“: 19 Bühnenshows und Workshops präsentiert der DJV.

Neben Jägern und Anglern werden vor allem Fans der guten Küche angesprochen. Am Stand setzt Conrad "Conny" Baierl mit wildem Fingerfood kulinarische Akzente. Für Wild auf Wild treten an: Fleisch-Sommelier Michael Keller von Keller Promotion, der BBQ-Liebhaber Rob Reinkemeyer von Kakato sowie Koch und Jäger Jonas Baumgärtner von Wild-Cooking. Mit dabei auch Grillmeisterin Mora Fütterer von MoCuisine und Metzger-Meister Conrad Baierl alias der Wilde Metzger. Ebenso am Start sind die beiden Jäger Torsten "Pistole" von Hardcorefood und Sebastian Kapuhs.

Von der Verarbeitung bis zur Zubereitung von Wildgerichten: Anfänger und Fortgeschrittene lernen in Seminaren, wie simpel und vielseitig das Fleisch von Wildschwein, Reh und Co zubereitet werden kann. Das Besondere: Auch invasive Arten wie Nutria landen auf dem Teller. Fisch wird geschickt mit Wild kombiniert.

Für die Messebesucher gibt es gegen Spende Kochhefte, Broschüren und Poster rund um das Thema Wildbret. Insgesamt 8.000 Euro haben die Jagdzeitschrift Halali und der DJV letztes Jahr gemeinsam für die Dortmunder Tafel gesammelt. Dieses Jahr beteiligen sich auch der Wilde Metzger und der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen. Die Messe Dortmund unterstützt im Rahmen der JAGD & HUND die Aktion. 

Weitere Informationen und Fotos vom Messeauftritt gibt es auf Instagram (@wildaufwild.de) und auf Facebook (@jagdverband.wildaufwild).

Am Gemeinschaftsstand sammeln die Zeitschrift HALALI, der Wilde Metzger und DJV Geld für Bedürftige. Unterstützt wird die Aktion von der JAGD & HUND der Messe Dortmund. Gegen Spende gibt es Grillhefte und Wildbretposter. Weiter im Angebot: Wildspezialitäten.

Wild Food Festival 2020: Am Gemeinschaftsstand in der Westfalenhalle, Stand A30, empfangen HALALI, der Wilde Metzger Conrad Baierl und der Deutschen Jagdverband (DJV) die Besucher in Dortmund vom 28. Januar bis 2. Februar 2020. Mit der Initiative Wild auf Wild präsentiert der DJV zudem zahlreiche Kochshows auf der Bühne und Workshops. Gemeinsam sammeln die drei Partner am Stand Spenden für die Dortmunder Tafel. Der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen sammelt ebenfalls an allen seinen Ständen auf der Messe. Die Messe Dortmund unterstützt im Rahmen der JAGD & HUND die Aktion.

Der Wilde Metzger Conrad „Conny“ Baierl serviert „sau leckere“ Wildspezialitäten: Hirschleberkäse in der Laugenecke, Prager Schinken und Pulled Pork Sandwiches von der wilden Sau. Mit drei Aktionen sammeln die Standpartner Geld für die Dortmunder Tafel. Pünktlich zur Messe erscheint die HALALI Sonderausgabe „So schmeckt Jagd“, in Kooperation mit der Initiative Wild auf Wild. Das Heft gibt es gegen Spende. Es ist prall gefüllt mit tollen Grillrezepten für Wildbret, Infos rund ums Grillen sowie Profitipps vom Wilden Metzger für die richtigen Cuts. Die beliebten Wildbret-Poster von Wild auf Wild gibt es ebenfalls gegen Spende. Von jeder verkauften Flasche Underberg Kräuterlikör am Gemeinschaftsstand gehen zudem 50 Prozent des Erlöses an die Tafel.

Im vergangenen Jahr haben die drei Partner an sechs Messetagen rund 8.000 Euro für die Dortmunder Tafel gesammelt. Das Ergebnis soll 2020 übertroffen werden.

Pressemitteilung abonnieren