Bis zum Wahltag gibt es laufend aktuelle Videos. Präsidiumsmitglieder erläutern die Kernforderungen des Verbandes und Politiker nehmen Stellung. Ausführliche schriftliche Wahlprüfsteine gibt es ebenfalls.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat im Internet eine Seite zur Bundestagswahl eingerichtet: www.jagdverband.de/bundestagswahl-2021. Dort können sich Jägerinnen und Jäger über die Kernforderungen des Bundesverbands und die jeweiligen Positionen der Bundestagsparteien informieren. Die Themenpalette reicht von Jagdmunition über Agrarpolitik bis zu Afrikanischer Schweinepest. Laufend bis zum Wahltag am 26. September 2021 erläutern Mitglieder des DJV-Präsidiums in einer mehrteiligen Videoserie die jeweilige Verbandsposition. In einer zweiten Videoserie kommen Politiker der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien zu Wort. Mit Bezug auf die DJV-Kernforderungen nehmen sie vor der Kamera Stellung. Den dritten Baustein bilden die klassischen DJV-Wahlprüfsteine: Die ausführlichen schriftlichen Antworten der Bundestagsparteien veröffentlicht der Dachverband der Jäger ebenfalls auf der Wahl-Sonderseite. Die Videos zur Wahl gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des DJV.

Die Internetseite des Monitoring-Projekts ist überarbeitet und benutzerfreundlicher. Schwerpunkt ist die Erfassung von Wildunfällen. Die kostenlose App ist verlinkt.

Die Internetseite für das Tierfund-Kataster (www.tierfund-kataster.de). präsentiert sich jetzt technisch und optisch neu. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat die Seite für mobile Endgeräte optimiert und die Navigation verbessert. Das Menü auf der Startseite ist übersichtlicher und stellt die Einsatzbereiche des Online-Katasters vor. Schwerpunkt ist die Erfassung von Wildunfällen. Dazu gibt es zusätzlich eine Rubrik mit Tipps und Verhaltensregeln. Die Früherkennung der Afrikanischen Schweinepest ist ebenfalls im Fokus: Totfunde von Wildschweinen werden automatisch an das Friedrich-Loeffler-Institut und von dort an die Veterinäre vor Ort weitergeleitet. Nutzer können auch Tierfunde unter Windkraftanlagen, in Zäunungen oder entlang von Bahntrassen melden. Über die Internetseite ist die kostenlose App in den Stores von Google und Apple direkt verlinkt.

Mit dem Tierfund-Kataster werden im Straßenverkehr verunfallte Wildtiere erstmals bundesweit systematisch erfasst. Die gesammelten Daten können Wissenschaftlern helfen, Unfallschwerpunkte zu identifizieren und zu entschärfen. Über die Tierfund-Kataster-App lassen sich Daten unterwegs schnell erfassen. Bisher haben über 20.000 Nutzer mehr als 90.000 Funde gemeldet. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben das Tierfund-Kataster 2011 ins Leben gerufen. Ende 2016 hat der DJV das Projekt auf ganz Deutschland ausgeweitet.

Insgesamt über 440 Hektar: Knapp 140 Vertragspartner bauen bereits mehrjährige Wildpflanzen für Biogasproduktion an. Pilotprojekt fördert den Anbau von Maisalternativen finanziell.

Fast 140 Landwirte bauen inzwischen mehrjährige, ertragreiche Wildpflanzenmischungen für die Biomasseproduktion an und werden über das Projekt „Bunte Biomasse“ finanziell unterstützt. In neun Bundesländern sind es insgesamt bereits 440 Hektar Fläche. Damit haben Veolia Stiftung, Deutsche Wildtier Stiftung, Deutscher Jagdverband (DJV) und weitere Kooperationspartner ihr Ziel bereits jetzt fast erreicht: Bis 2024 sollen Wildpflanzen deutschlandweit auf 500 Hektar Mais ersetzen. „Die Nachfrage nach dem innovativen und ökologisch wertvollen Anbausystem ist ungebrochen hoch. Mehrjährige Wildpflanzen sind ein Alternativsubstrat für Biogasanlagen“, sagte DJV-Vizepräsident Helmut Dammann-Tamke. 

Energie aus Wildpflanzen wird förderfähig in Niedersachsen

In Niedersachsen wird die Energie aus Wildpflanzen nun durch die landesspezifischen, freiwilligen Agrarumweltmaßnahmen gefördert. Eingesetzt dafür hatte sich maßgeblich die Landesjägerschaft Niedersachsen. „Wir fordern die anderen Bundesländer auf, es Niedersachsen gleichzutun und mehrjährige Wildpflanzenkulturen zur Biomasseproduktion in den Katalog der Agrarumweltmaßnahmen aufzunehmen“, sagte Dammann-Tamke, der auch Präsident der Landesjägerschaft ist.

Damit Bioenergie aus Wildpflanzen ihr ökologisches Potenzial als Maisersatz entfalten kann, bedarf es einer Unterstützung durch ein Agrarumweltprogramm in Höhe von bis zu 500 Euro pro Hektar. Energie aus Wildpflanzen ist eine produktionsintegrierte Maßnahme und kombiniert Arten-, Gewässer-, Bodenschutz und die Förderung der Artenvielfalt miteinander.

Jäger und Landwirte werben für Bunte Biomasse in Schleswig-Holstein

Am 22. Juli besichtigen der DJV-Vizepräsident, Wolfgang Heins und der Vizepäsident des Deutschen Bauernverbandes, Werner Schwarz, einen Standort des Kooperationsprojektes „Bunte Biomasse“ in Böbs-Ahrensbök. Sie informieren über das Projekt und werben für mehr Akzeptanz von Wildpflanzen als Maisalternative bei der Biogasproduktion. Weitere Informationen zum Projekt Bunte Biomasse gibt es hier

Kurzinfo zum Projekt Bunte Biomasse

Die Artenvielfalt hat in der Kulturlandschaft drastisch abgenommen. Veolia Stiftung, Deutsche Wildtier Stiftung und Deutscher Jagdverband setzen sich für mehr Biodiversität in der Feldflur ein: Mehrjährige und ertragreiche Wildpflanzenmischungen ersetzen Mais für die Biomasseproduktion. Im Winter bieten diese ausreichend Nahrung und Deckung für das Niederwild. Im Frühjahr profitieren auch Bodenbrüter. Das Blütenangebot lockt zudem zahlreiche Insekten an. Teilnehmende Landwirte erhalten einen monetären Ausgleich für Deckungsbeitragsverluste und kostenlose Beratung zu Anbau, Pflege und Ernte der Wildpflanzen. 

 

Weitere Informationen unter: www.BunteBiomasse.de

 

Ansprechpartner beim DJV:

Ansgar Aundrup (a.aundrup@jagdverband.de

DJV fordert Platz für Jäger im zentralen Krisenstab Tierseuchen. Behörden aller Ebenen müssen jetzt effektiv zusammen arbeiten. Vermarktung von Wildbret muss vereinfacht werden.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist erstmals in Hausschweinbeständen in Deutschland nachgewiesen worden. Die Tierseuche hat die nächste Eskalationsstufe erreicht. Das Land Brandenburg ist offensichtlich überfordert mit dem Krisenmanagement. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert jetzt endlich, die Jägerschaft in den zentralen Krisenstab Tierseuchen einzubeziehen. Die ASP-Bekämpfung ist eine nationale Aufgabe: "Behörden auf kommunaler, Landes- und Bundesebene müssen dringend effektiver zusammen arbeiten," sagt Dr. Volker Böhning, DJV-Präsident. Die Politik müsse aufhören, den schwarzen Peter über Zuständigkeiten hin und her zu schieben. 

Der DJV-Präsident mahnt eindringlich bessere politische Rahmenbedingungen für die Reduktion der Schwarzwildbestände an. Dazu gehören finanzielle Anreize wie eine kostenlose Trichinenuntersuchung sowie der Wegfall bürokratischer Hürden bei der Direktvermarktung von Wildbret. Beispielsweise sollte es bundesweit möglich sein, dass Jäger gemeinsam mit lokalen Metzgern die Direktvermarktung von Wildbret ausbauen können. Zusätzlich fordert der DJV in seinem 10-Punkte-Papier für die Bundestagswahl bundeseinheitliche praktikable Regelung zum Einsatz von Nachtzieltech­nik bei der Jagd auf Schwarzwild. DJV-Präsident Böhning ruft die Jäger auf, die Wildschweinjagd weiter zu intensivieren.

Knapp 20.000 Menschen haben die App in 3 Monaten installiert. Der direkte Kontakt von Verbraucher und Jäger wird einfacher. Jäger, die bis zum 15.8. Wildbret anbieten, erhalten dauerhaft 50 Prozent Rabatt.

Die Waldfleisch-App ist ein innovativer Ansatz für die Direktvermarktung von Wildbret. Innerhalb von nur drei Monaten haben bereits 20.000 Menschen die App auf ihrem Smartphone installiert. Mehr als 1.000 Jäger sind bereits registriert. Der Deutsche Jagdverband (DJV) unterstützt das Projekt, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Mitglieder von Landesjagdverbänden unter dem Dach des DJV haben jetzt die Möglichkeit, die App günstig zu nutzen: Wer bis zum 15. August 2021 Wildbret-Angebote einstellt, erhält dauerhaft 50 Prozent Rabatt auf den Normalpreis. Dieser liegt ab dem 1. Oktober bei 10 Euro monatlich.

Jägerinnen und Jäger, die als Lebensmittelunternehmer registriert sind, können ihr Wildbret unkompliziert und blitzschnell Verbrauchern aus der Region anbieten. Die App bietet direkten Kontakt zum Verbraucher. Diese können jederzeit sehen, welche Produkte in ihrer Umgebung angeboten werden und über die App bestellen. Sobald ein Anbieter die Bestellung bestätigt, wird der potenzielle Kunde per Push-Nachricht informiert. Offene Fragen können über einen Bestellchat geklärt werden.

Die Markteinführung der Waldfleisch-App vor drei Monaten war erfolgreich. Mit Unterstützung der Landesjägerschaft Niedersachsen gelang es, innerhalb kürzester Zeit ein flächendeckendes Netz an Jägern in Niedersachsen zu schaffen, die Wildbret anbieten. Von Kreisjägerschaften initiierte lokale Presseberichte und eine große Online-Marketing-Kampagne sorgten von Beginn an für große Nachfrage. Jetzt soll das Projekt bundesweit zum Erfolg werden.

Mehr Informationen unter Waldfleisch.de

Download Waldfleisch-App im Apple-Store

Download Waldfleisch-App im Google Play-Store

 

DJV vergibt Journalistenpreis „Wildtier und Umwelt“

9. Juli 2021 (DJV) Berlin
Der Preis geht an vier Journalisten, die Fledermäuse, Rehwild, wilde Stadtbewohner und die Trophäenjagd in den Fokus gerückt haben. Aus rund 130 Einsendungen hat eine unabhängige Jury gewählt. Aufgrun...

DJV veröffentlicht Frage-Antwort-Papier zur Raubsäuger-Jagd und liefert Fakten statt Vorurteile. Beispielhaft für den Wiesenvogelschutz steht das Bremer Blockland. Ein Video gibt jetzt Einblicke in die erfolgreiche Arbeit.

Das Überleben seltener Arten ist zumeist abhängig von drei Faktoren: Witterung, Lebensraum und Prädation. In einem Frage-Antwort-Papier hat der Deutsche Jagdverband (DJV) jetzt Vorurteile gegenüber der Jagd auf Raubsäuger unter die Lupe genommen und liefert Fakten. Grundlage sind mehr als ein Dutzend aktuelle überwiegend wissenschaftliche Studien.

Die Bejagung von Fleisch fressenden Säugern wie Fuchs, Marderhund oder Waschbär ist wichtig, zeigt beispielhaft das Bremer Blockland. Dort arbeiten Naturschützer, Landwirte und Jäger zusammen, um Wiesenbrüter wie Uferschnepfe, Großer Brachvogel und Kiebitz zu schützen. In einem Video stellt der DJV jetzt das Projekt vor. Fazit: Die Lebensraumgestaltung durch Vogelschützer gemeinsam mit Landwirten ist eine wichtige Grundlage, doch reicht allein nicht aus. Seit Beginn der intensiven Fuchsjagd ist die Zahl der Wiesenvögel innerhalb weniger Jahre um etwa 60 Prozent gestiegen. Der Schlüssel des Erfolges liegt im Miteinander.

Der DJV bietet im September zwei Seminare als Präsenzveranstaltungen an. Im Fokus: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Partner ist das Journalistenzentrum Herne.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) bietet im September 2021 zwei Workshops in seiner Berliner Geschäftsstelle an:

  • „Vor Mikrofon und Kamera“ vom 3. bis 4. September 2021, Anmeldeschluss: 3. August 2021
  • „Schreibwerkstatt“ vom 17. bis 18. September 2021, Anmeldeschluss: 17. August 2021

Die Teilnehmerzahl beider Seminare ist auf je acht Personen begrenzt. Der DJV gestaltet die Seminare zusammen mit Ausbildern des Journalistenzentrums Herne. In erster Linie richtet sich das Angebot an Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter in den Jagdverbänden unter dem Dach des DJV. Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro ohne Übernachtung. Davon übernimmt der jeweilige Landesjagdverband bei Bewilligung 40 Euro. Ist diese gewünscht: Mit Anmeldevordruck über den zuständigen Landesverband registrieren. Ansonsten geht das Formular direkt per E-Mail an: akademie@jagdverband.de. Weitere Informationen zu den Seminaren sowie zum weiteren Angebot der DJV-Akademie gibt es im Internet: www.jagdverband.de/unsere-akademie/seminartermine

 

Rund 70.000 Nutzer der Plattform können ab sofort Wildunfälle einfacher melden. Alle im eigenen Revier gemeldeten Kollisionen sind sichtbar. Das Ziel: Schwerpunkte in Deutschland herausfinden.

Die rund 70.000 Nutzer der Plattform Revierwelt (revierwelt.de) können ab sofort das Tierfund-Kataster des Deutschen Jagdverbandes (DJV) unkompliziert nutzen: Nach erfolgreicher Anmeldung und Freigabe durch den Nutzer in Revierwelt können automatisch Tierfunde übermittelt werden. Zudem lassen sich Daten zu Unfall- oder Fallwild aus der Streckenliste direkt verorten und an das Tierfund-Kataster übertragen. Revierwelt-Nutzer haben zudem die Möglichkeit, Funde von Dritten im eigenen Revier innerhalb von zwei Wochen zu bestätigen, zu ergänzen oder abzulehnen - und steigern damit deutlich die Datenqualität. Zudem sieht jeder Nutzer von Revierwelt alle gemeldeten Wildunfälle im eigenen Revier. Über die Kooperation mit der Plattform Revierwelt sollen mehr verlässliche Daten gewonnen werden, um Wildunfallschwerpunkte in ganz Deutschland zu ermitteln. Das Ziel des Tierfund-Katasters: mehr Sicherheit auf Straßen für Mensch und Tier.

Mit dem Tierfund-Kataster werden im Straßenverkehr verunfallte Wildtiere und andere Todfunde erstmals bundesweit systematisch erfasst. Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel werten gemeldete Daten aus und ermitteln Wildunfallschwerpunkte. Bisher haben über 20.000 Nutzer mehr als 90.000 Funde gemeldet. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben das Tierfund-Kataster 2011 ins Leben gerufen. Ende 2016 hat der DJV das Projekt auf ganz Deutschland ausgeweitet.

Jäger müssen bestimmte wesentliche Teile, Magazine und Salutwaffen bis zum 1. September 2021 bei der Behörde melden. Ein Frage-Antwort-Papier des DJV enthält weitere Informationen.

Nach der Änderung des Waffengesetzes im vergangenen Jahr laufen zum 1. September 2021 wichtige Übergangsfristen aus. Bis Ende August müssen bestimmte größere Magazine oder bestimme wesentliche Waffenteile, die bisher nicht gesondert erfasst wurden, bei der Waffenbehörde gemeldet werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat ein Frage-Antwort-Papier zur Änderung des Waffenrechts veröffentlicht. In einem Leitfaden erläutert das Bundeskriminalamt die neuen Bestimmungen für wesentliche Waffenteile anhand vieler Beispiele.

Neu definiert: wesentliches Waffenteil

Die Definition des wesentlichen Waffenteils hat der Gesetzgeber mit Änderung des Waffengesetzes im Jahr 2020 weiter gefasst. Nunmehr sind viele Waffenteile erlaubnispflichtig, die bisher waffenrechtlich nicht relevant waren. Dazu gehören zum Beispiel die Systemhülse bei Repetierern mit System Mauser 98 oder der Systemkasten bei modernen modularen Repetierern, die heute weit verbreitet sind. Sofern die betroffene Waffe bereits eingetragen ist, ändert sich nichts. Insbesondere für modulare Repetierbüchsen besitzen Jäger allerdings weitere, austauschbare Teile. Diese Teile müssen bis Ende August 2021 angemeldet werden – soweit sie nicht bereits zuvor eintragungspflichtig waren, wie etwa ein Wechsellauf. Voraussetzung für den weiteren Besitz ist das Bestehen des waffenrechtlichen Bedürfnisses.

Große Magazine jetzt noch anmelden 

Kurzwaffen-Magazine mit mehr als 20 Schuss und Langwaffen-Magazine mit mehr als zehn Schuss – jeweils für Zentralfeuerpatronen – sind inzwischen per Gesetz verbotene Gegenstände. Ausnahme: Die Magazine waren bereits am 13. Juni 2017 im Besitz. Dann müssen sie bis zum 1. September bei der Waffenbehörde gemeldet werden. Für große Magazine, die nach dem 13. Juni 2017 und vor dem 1. September 2020 erworben wurden, muss beim Bundeskriminalamt ein Antrag auf Ausnahme nach Paragraph 40 des Waffengesetzes gestellt werden.

Dekowaffen  

Bei Dekowaffen, die nach den Regelungen vor dem Jahr 2020 abgeändert sind, ist keine Anmeldung des Altbesitzes erforderlich. Allerdings ist bei der Veräußerung einer solchen Waffe möglicherweise eine Nachbearbeitung nach den Bestimmungen der EU-Deaktivierungsverordnung erforderlich – ebenso die anschließende Meldung bei der Waffenbehörde. Insbesondere bei Salutwaffen gab es ebenfalls wichtige Änderungen. Diese sind jedoch für Jäger kaum relevant.

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