Die Afrikanische #Schweinepest greift in Hessen und Rheinland-Pfalz immer weiter um sich. Um die Ausbreitung der Seuche zu verlangsamen gilt es, den Schwarzwildbestand in der Nähe der Kerngebiete zu reduzieren.
Was jetzt bei der anstehenden #Drückjagd zu beachten ist.
Wir empfehlen, bereits bei der Einladung zu einer #Jagd die Richtlinien und Handlungsempfehlungen mitzuschicken.
Dazu gehören:
➡ Die gesamte Ausrüstung ist frisch zu reinigen, besonders wenn kurz zuvor eine andere (Drück-)jagd besucht wurde. Dabei ist besonders auf sauberes Schuhwerk zu achten.
➡ Auch Jagdhunde und deren Ausrüstung müssen vor der Jagd gereinigt werden.
➡ Beim ansässigen Veterinäramt für ausreichend Tupfer und Blutprobenröhrchen sorgen und über die richtige Anwendung informieren.
➡ Geeignetes Desinfektionsmittel und ausreichend Wildwannen besorgen.
➡ Ein Bergeteam zusammenstellen, das ausschließlich für die Bergung der Kadaver und den Transport zu einem zentralen Aufbrechplatz zuständig ist.
➡ Dem Aufbrechteam noch einmal die #ASP-typischen Anzeichen an den Organen zeigen.
❗ Die Mitglieder dieser beiden Teams sind die einzigen, die direkten Kontakt zum geschossenem Schwarzwild haben.
❗ Kleidung des Bergungs- und Aufbrechteams direkt nach Beenden der Aufgabe wechseln.
Auch wenn diese zusätzlichen Maßnahmen einen Mehraufwand bedeuten, sind Drückjagden gerade jetzt besonders wichtig.
Weitere Informationen gib es in der Ausgabe 9/2024 der Deutsche Jagdzeitung und auf jagdverband.de/asp.
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