‼FORSTMINISTER HAUK SCHIEßT GEGEN WILD UND WALD‼
Anlässlich des Jubiläums zum 150-jährigen Bestehen jagdlicher Organisation in BW überreichte Forstminister Hauk der Jägerschaft ein vergiftetes Geschenk – eine mögliche Jagdzeitenveränderung beim Rehwild, die weder Wild noch Wald hilft.
Der LJV lehnt das ab.
So plant Hauk, die Jagdzeit bereits am 1. April, also einen Monat früher als derzeit, beginnen zu lassen. Im Sommer soll dann vom 16. Juni bis 15. Juli eine einmonatige Jagdpause verordnet werden, die es bislang nicht gibt. Das Ende der Jagdzeit, derzeit der 31. Januar, soll um 16 Tage auf den 15. Januar vorgezogen werden. Im Rahmen von Gesellschaftsjagden soll die Jagd auf Rehwild – nach vorheriger Anzeige bei der unteren Jagdbehörde – weiterhin bis Ende Januar möglich sein. So stehen nach Rechnung des Ministeriums einem Monat Ausdehnung im April, sechs Wochen Verkürzung in Juni, Juli und Januar der Jagdzeit gegenüber.
Mit diesen Vorschlägen erntet der Minister harsche Kritik bei den Jägerinnen und Jägern.
Der aktuelle Vorschlag von Minister Hauk konterkariert den baden-württembergischen Weg, auf dem sich Forst, Jagd und Forschung bislang gemeinsam befanden. Das nach Auffassung des LJV aus wald- und wildtierökologischer Sicht größtenteils unsinnige Vorhaben des Ministers Hauk einer Änderung der Jagdzeiten stellt einen Affront gegenüber den bisherigen Bemühungen und der erfolgreichen Zusammenarbeit der letzten Jahre dar.
„Eine Anpassung der Jagdausübung an die klimawandelbedingten Veränderungen und die Notwendigkeiten des Waldumbaus kann auch wild- und tierschutzverträglicher erzielt werden“, so René Greiner, Hauptgeschäftsführer des LJV. Nämlich durch eine fundierte wildtierökologische Vorgehensweise, die eine gesunde Altersstruktur und ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis berücksichtigt. Gemeinsam für Wild und Wald.
Der LJV fordert den Minister auf, sich bei Jagdzeitenänderungen an den wissensbasierten, baden-württembergischen Weg – unter Einbeziehung der Jägerschaft – zu halten und wildbiologische Erkenntnisse zu berücksichtigen.
➡️ Die vollständige Meldung findet ihr unter: www.landesjagdverband.de
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