(Quelle: Kauer/DJV)

Tragen Jagdverbote wie in Kenia zum Schutz von Afrikas Tierwelt bei?

5. Februar 2021 (DJV/CIC) Berlin

DJV und CIC haben zehn zentrale Behauptungen von Jagdgegnern unter die Lupe genommen. Antworten zur Auslandsjagd liegen jetzt vor. Ziel: Eine Versachlichung der Debatte um Jagdverbote.

Jagdverbote können zum Rückgang der Bestände von Tierarten führen.
Jagdverbote können zum Rückgang der Bestände von Tierarten führen. (Quelle: DJV/CIC)

Der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) in Deutschland und der Deutsche Jagdverband (DJV) haben Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Auslandsjagd ("Trophäenjagd") veröffentlicht. Ziel: Eine Versachlichung der Debatte. Jagdverbote können zum Rückgang der Bestände von Tierarten führen. Beispiel Kenia: Seit dem Jagdverbot 1977 gingen außerhalb umzäunter und bewachter Nationalparks 80 Prozent der ursprünglichen Wildtierbestände verloren - durch Wilderei und Verdrängung durch den Menschen. Botswana musste sein 5-jähriges Jagdverbot auf Kommunal- und Staatsland 2019 nach einer Volksabstimmung aufheben: Die ausufernden Konflikte zwischen Mensch und Tier machen ein aktives Management insbesondere der Überpopulation von Elefanten notwendig.

Alle Fragen und Antworten zur Auslandsjagd finden Sie hier.

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 1

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 28.01.2021)

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28. 1. 2021, Berlin

Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd

Führen Jagdverbote zu mehr Schutz für Elefant und Löwe? Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt? CIC und DJV liefern ein Frage-Antwort-Papier zur Auslandsjagd.

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