70 Kinder, 14 Jäger und ein Mauswiesel

Wie erklärt man einem Kind den Unterschied zwischen Feldhase und Kaninchen? Oder was hat das Mauswiesel mit dem Wolf gemeinsam? Lernort-Natur-Aktive wie auch Kinder bekamen am Wochenende beim Lernort-Natur-Training Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Auf dem Jägerlehrhof des Landesjagdverbandes Mecklenburg-Vorpommern gaben 14 Jägerinnen und Jäger gemeinsam mit Hase, Wildschwein und Fuchs rund 70 Kindern spannende Unterrichtsstunden.

Die Lernort-Natur-Aktiven kamen aus allen Teilen Deutschlands, um ihre Methoden der Naturpädagogik begutachten zu lassen. Kinder aus der ersten bis zur vierten Klasse konnten an vier Stationen unter anderem erfahren, warum der Feldhase weiße Unterwäsche trägt. Die Mentoren Nathalie Bunke, Anja Blank, Lina Vieres, Peter Vieres und Theodor Schmidtkunz beobachteten die Jägerinnen und Jäger bei ihrer “Waldstunde” und gaben Hinweise. Viele Tipps wurden anschließend mit der nächsten Gruppe gleich ausprobiert.

Der DJV war mit einem Kamerateam vor Ort. Das Video zum Lernort-Natur-Training kann demnächst auf dem DJV-YouTube-Kanal angesehen werden.

Wie man Kindern den Unterschied zwischen Feldhase und Kaninchen erklärt, das konnten Jägerinnen und Jäger beim Lernort-Natur-Training lernen. (Foto: DJV)

Rund 70 Kinder, von der ersten bis zur vierten Klasse, bekamen auf dem Jägerlehrhof des LJV Mecklenburg-Vorpommern Unterricht im Wald. (Foto: DJV)

Die Kinder staunten, als sie erfuhren, dass das Mauswiesel das kleinste Raubtier in Deutschland ist. (Foto: DJV)

Nathalie Bunke (rechts) gab als Mentorin Tipps für den naturpädagogischen Unterricht. (Foto: DJV)

An vier Stationen konnten die Lernort-Natur-Aktiven ihre Methoden trainieren. (Foto: DJV)

Frische Luft und ganz viel Wissen: Die Kinder konnten sehen, riechen und fühlen, wovon sich ein Feldhase ernährt. (Foto: DJV)

Ralf Pütz, DJV-Bildungsreferent und zuständig für Lernort Natur, erklärt vor der Kamera, wie wichtig die Jägerinitiative ist. (Foto: DJV)

Wie die Lernort-Natur-Aktiven ihre Arbeit bewerten, verrieten sie dem Kamerateam – zu sehen in Kürze auf dem YouTube-Kanal des DJV. (Foto: DJV)