(Quelle: Kauer/DJV)

Zum gegenwärtigen diskutierten Verhältnis DJV und LJV Schleswig-Holstein

24. September 2013 (ljv sh) Berlin
„Jetzt ist Ruhe und Besonnenheit gefordert!“

Das Präsidium des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. hält nach wie vor ein Treffen zur Aufarbeitung der im Raume stehenden Kritik für zielführend. Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Rahmenbedingungen eines solchen Treffens ist eine kurzfristige gemeinsame Terminfestlegung bisher nicht möglich gewesen.

Im Hinblick auf die Bedeutung eines solchen Arbeitstreffens sollte ausreichend Zeit für eine der Sache angemessene Vorbereitung (sowohl organisatorisch als auch inhaltlich) eingeräumt werden. Um eine Teilnahme möglichst allen Mitgliedern des Präsidiums zu ermöglichen, schlägt das Präsidium ein Treffen vor, dass sowohl beruflichen Belangen als auch der Anreise zum Tagungsort Rechnung trägt. Dabei kann nicht erwartet werden, dass in nur einem Treffen alle Kritikpunkte kurzfristig ausgeräumt sein werden.

In der Sache selbst hat der LJV Schleswig-Holstein sich klar und eindeutig zum DJV bekannt. Dennoch muss es erlaubt sein, Kritik zu üben und auf Verbesserungen zu drängen, wie dies auch bereits in der Vergangenheit – und nicht nur von Schleswig-Holstein allein – geschehen ist. Die Einheit aller bundesdeutschen Landesjagdverbände in einem von allen getragenen DJV war und ist erklärtes Ziel des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein.