(Quelle: Kauer/DJV)

Die Basis soll entscheiden

9. Februar 2011 (djv) Bonn
Zwei Präsidentschaftskandidaten stellen sich den Delegierten zur Wahl

Die Entscheidungskraft der Delegierten stärken: Dafür hat sich das amtierende DJV-Präsidium auf seiner Februar-Sitzung in Dresden ausgesprochen. Mit Dr. Klaus-Hinnerk Baasch (Präsident LJV-Schleswig-Holstein) und Hartwig Fischer, MdB (vorgeschlagen von der Landesjägerschaft Niedersachsen), stellen sich erstmals in der DJV-Geschichte zwei Kandidaten für das Amt des DJV-Präsidenten zur Wahl. Das Präsidium wird keine Empfehlung für die Nachfolge von Jochen Borchert aussprechen und berücksichtigt dabei die reformierte DJV-Satzung. Demnach können aus den Reihen der LJV noch bis zum Bundesjägertag weitere Kandidaten vorgeschlagen werden.

Wahlberechtigt sind rund 250 Delegierte aus den 15 LJV, die dem Dachverband angehören. Zusammen bilden sie die Delegiertenversammlung, das höchste Gremium im DJV. Mit ihrem Votum werden sie Mitte Juni auf dem Bundesjägertag im rheinland-pfälzischen Frankenthal über die künftige Zusammensetzung des DJV-Präsidiums entscheiden.

Neben dem Posten des DJV-Präsidenten werden noch weitere Ehrenämter vergeben. Für das Amt des Schatzmeisters wird Kurt-Alexander Michael (Präsident LJV Rheinland-Pfalz) kandidieren. Das Amt eines DJV-Vizepräsidenten streben an: Dr. Wolfgang Bethe (Präsident LJV Brandenburg), Dr. Volker Böhning (Präsident LJV Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Hermann Hallermann (Vizepräsident LJV Nordrhein-Westfalen), Steffen Liebig (Präsident LJV Thüringen).