(Quelle: Kauer/DJV)

WILD-Portal bietet jetzt digitale Jagdstatistiken

4. Juni 2020 (DJV) Berlin

Nutzer können ab sofort digitale Daten für insgesamt 20 Tierarten abrufen. Tabellen, Diagramme und Karten lassen sich individuell für bestimmte Regionen erstellen. Im Fokus: Paarhufer und invasive Arten.

Im WILD-Portal können jetzt auch interaktive Karten zur Streckenstatistik, beispielsweise zum Schwarzwild, angesehen und individuell nach Regionen gefiltert werden.
Im WILD-Portal können jetzt auch interaktive Karten zur Streckenstatistik, beispielsweise zum Schwarzwild, angesehen und individuell nach Regionen gefiltert werden. (Quelle: DJV)

Ab sofort bietet der Deutsche Jagdverband (DJV) digitale Jagdstatistiken von 1996/97 bis 2018/19 im WILD-Portal an. Auf der Internetseite www.wild-monitoring.de können Nutzer auf bundesweite Auswertungen aus dem Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) zugreifen. Aktuelle Jagdstatistiken und Trends für verschiedene Arten lassen sich in Form von Karten, Diagrammen und Tabellen darstellen. Die digitalen Daten orientieren sich am kürzlich veröffentlichten WILD-Jahresbericht 2018.

Im Fokus stehen Schalenwildarten wie Reh-, Rot- und Schwarzwild sowie invasive Arten, wie Waschbär, Nutria und Nilgans.

Nutzer können die Ergebnisse über Filter individuell zusammenstellen. Zudem gibt es die Möglichkeit, Grafiken herunterzuladen - beispielsweise für Präsentationen oder weiterführende Fragestellungen. Insgesamt lassen sich im Portal Informationen zu Vorkommen, Besatzdichte und -entwicklung sowie Jagdstatistik von 20 Tierarten recherchieren.

Der DJV stellt über das WILD-Portal seit 2019 WILD-Ergebnisse digital zur Verfügung. Die Daten werden analog zum jährlich erscheinenden WILD-Jahresbericht regelmäßig erweitert. Jäger, Behörden und Interessierte können mit wenigen Klicks Auswertungen nach Region, Besatzdichte oder Wildtierart filtern und ansehen. Der Wissensschatz der Jäger wird so allgemein zugänglich gemacht.

6. 12. 2019, Berlin

DJV stellt neues WILD-Portal vor

Erstmals können Nutzer Ergebnisse des WILD-Monitorings individuell filtern und darstellen. Daten zu insgesamt 17 Tierarten sind digital hinterlegt. Grundlage ist der WILD-Bericht 2017.

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