(Quelle: Kauer/DJV)

Gelungener Abendansitz mit Ausklang am Feuer

4. November 2019 (Löffler-Dauth/privat) Berlin

Ludwig Löffler-Dauth hat seiner Freundin Virginia die Jagd und die Natur nähergebracht. Das Jagd die ethischste Art der Nahrungsmittelgewinnung ist stand danach außer Frage.

#jaeben19
#jaeben19 (Quelle: Löffler-Dauth/privat)

Hier ist unsere Geschichte, wie wir Jagd zusammen erlebt haben. Ich bin Jungjäger im 3. Jagdjahr, bin gerade 30 geworden und heiße Ludwig. Ich arbeite und jage im südlichen Brandenburg. Da ich beruflich viel mit Umweltschutz- und Planung zu tun habe bin ich fast immer draußen.

Als überzeugter Jäger und Umweltschützer gehört die Gewinnung und Verwertung von Wildbret für mich untrennbar zum Waidwerk. Im Rahmen von „Gemeinsam Jagd erleben“ habe ich meine Freundin Virginia eingeladen mich zum nächsten Ansitz zu begleiten. Bevor wir uns auf die Kanzel gesetzt haben konnten wir eine Ricke mit Kitz sehen. Dabei ist dieser Schnappschuss entstanden. Die gleiche Ricke hatten wir später auch im Anblick. Da wir aber vom Kitz wussten blieb der Finger gerade. Nach dem Abbaumen haben wir noch einen Tee am Feuer gekocht.

So ging ein schöner Tag zu Ende. Und jetzt kommt der Clou. Meine Freundin ist Vegetarierin. Dass Jagd die ethischste Art Nahrungsmittel zu gewinnen ist, steht nach diesem Tag aber weder für sie noch für mich zur Diskussion.

Rund um die Jagd

Neben dem Schutz von Wild und Natur ist Jagd für uns ein verantwortungsvolles Handwerk, um gemeinsam Beute zu machen und ein hochwertiges Lebensmittel bereit zu stellen.

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