
DJV trauert um Werner Horstkötter
Der Deutsche Jagdverband (DJV) trauert um Werner Horstkötter und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Er war eine herausragende Persönlichkeit des Jagdgebrauchshundewesens. Mit seinem langjährigen Engagement beeinflusste er die Entwicklung der als Kynologie bekannten Hundelehre entscheidend. Horstkötter war ein leidenschaftlicher Jäger, erfahrener Züchter und geschätzter Weggefährte. Seine Herzlichkeit und Vertrauenswürdigkeit prägten die Zusammenarbeit zwischen dem DJV und dem Jagdgebrauchshundverband (JGHV). Damit trug er maßgeblich zu gegenseitiger Wertschätzung und partnerschaftlichem Miteinander bei. Der DJV schätzte ihn sehr für seine fachliche Kompetenz, seine Integrität und seine Menschlichkeit.
Von 1990 bis 2002 engagierte sich Horstkötter als Beisitzer und Vizepräsident im JGHV. 2002 wurde er zum Präsidenten gewählt, ein Amt, das er bis 2018 ausübte. Sein besonderes Augenmerk galt der praxisnahen Ausbildung und Prüfung von Jagdgebrauchshunden, insbesondere der Rasse Deutsch Kurzhaar, die er selbst züchtete.
Für seine Verdienste wurde Werner Horstkötter vielfach geehrt: 2011 erhielt er auf dem Bundesjägertag in Frankenthal die DJV-Verdienstnadel in Gold für seinen unermüdlichen Einsatz für das Jagdwesen. Darüber hinaus zeichnete ihn der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) mit der Baron-von-Gingins-Gedächtnismedaille und der JGHV mit dem Sperlingshund aus. Horstkötter empfing damit jeweils die höchsten Auszeichnungen der drei Verbände.
