(Quelle: Kauer/DJV)

Achtung Falschmeldung zur ASP

23. Januar 2018 (DJV) Berlin

DJV und FLI stellen klar: kein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Brandenburg

Achtung Falschmeldung!
Achtung Falschmeldung! (Quelle: DJV)

Der Radiosender "Radio Potsdam" hat auf seiner Internetseite eine Meldung veröffentlicht, die von einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Oberspreewald-Lausitz berichtet. Nach Rücksprache mit dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) handelt es sich hierbei um eine Falschmeldung, die jedoch aufgrund ihrer Brisanz bereits weite Kreise bei Landwirten und Jägern gezogen hat.

Der Deutsche Jagdverband bittet Jägerinnen und Jäger darum, die Meldung nicht weiter zu verbreiten. Weshalb der Sender die offensichtliche Falschmeldung nicht von seiner Internetseite nimmt, ist unbekannt.

Update (11:18 Uhr): Klarstellung des Radiosenders

"Wir betonen: Die Meldung, die rumgeht ist alt und nicht (tages)aktuell. Sie stammt vom 28.07.2017. Damals haben wir uns auf Daten des zuständigen Veterinäramtes im Landkreis Oberspreewald-Lausitz berufen.

Die Behauptung, wir würden heute darüber berichten, ist falsch. Uns liegen keine Informationen vor, dass die Afrikanische Schweinepest in Brandenburg ausgebrochen sein könnte."

10. 5. 2018, Berlin

Fragen und Antworten zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Aufgrund des medialen Interesses hat der Deutsche Jagdverband die häufigsten Fragen zum Thema Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Faktenpapier beantwortet.

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10. 10. 2017, Greifswald - Insel Riems / Berlin

Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und Deutscher Jagdverband (DJV) veröffentlichen Empfehlungen zum Umgang mit der Tierseuche. Für Früherkennung und möglichen Seuchenfall sollten Behörden, Jäger und Landwirte eng zusammenarbeiten. 

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8. 8. 2017, Zlin

Verschärfte Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Die Behörden in Tschechien haben mit dem Bau eines kilometerlangen Elektrozauns begonnen, um die weitere Ausbreitung der hochansteckenden Afrikanischen Schweinepest unter Wildschweinen zu verhindern. Außerdem wird das Infektionsgebiet für Menschen zur Sperrzone.

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