Wildunfallrisiko steigt ab April drastisch

21. März 2025 (DJV) Berlin
Das Reh kommt im Frühjahr besonders häufig unter die Räder. Im Jahresverlauf liegt es ganz vorn – noch vor Hase und Kaninchen. DJV gibt Tipps für eine sichere Fahrt.

Achtung: Wildunfälle jetzt besonders wahrscheinlich!

2. Oktober 2024 (DJV) Berlin
In den Herbstmonaten sind Wildtiere besonders aktiv – auf der Suche nach Futter und Partnern. Vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung ist Aufmerksamkeit geboten. Der DJV gibt Tipps, wie sich Wildu...

Wildtiere im Energiesparmodus

17. Januar 2024 (DJV) Berlin
Im Spätwinter gehen die Energiereserven bei Pflanzenfressern wie Rothirsch zur Neige. Störungen können deshalb jetzt lebensbedrohlich sein. Ganz anders bei Fuchs oder Wildschwein: Sie paaren sich soga...

«Bambi» - ein Klischee aus dem Wald

23. Februar 2023 (dpa) München
Rehe jagen für den Naturschutz? Für «Bambi»-Fans macht das absolut keinen Sinn. Im Film ist das Reh einfach nur niedlich und der Jäger der Bösewicht. Doch in der Realität ist es viel komplizierter.

Reh, Hirsch und Co. sind im Winter zumeist nicht auf menschliche Hilfe angewiesen. Lebensmittelreste können sie krank machen und sogar zum Tod führen. DJV gibt Verhaltenstipps.

Mit Christstollen und heißem Punsch vorm Kamin sitzen? Darauf sind heimische Wildtiere nicht angewiesen, auch wenn in Deutschland gerade Minusgrade herrschen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) warnt: Unsachgemäße Fütterung kann erheblichen Schaden anrichten. Gewürzte Lebensmittel jeglicher Art können schwere Koliken auslösen und sogar zum Tod führen. Vor allem Pflanzenfresser reagieren sehr empfindlich, sie fasten im Winter und schalten auf Sparflamme. Um den Energiebedarf gering zu halten, bewegen sie sich möglichst wenig und reduzieren sogar die Körpertemperatur. "Wildtiere brauchen im Winter Ruhe und keine Kuchenreste." sagt DJV-Präsidiumsmitglied Detlef Zacharias.

Jäger füttern Pflanzenfresser wie Rehe oder Hirsche nur, wenn die Behörde bei ganz speziellen Witterungsverhältnissen eine Notzeit ausruft. Artgerechtes Futter ist beispielsweise Heu. Anpassungsfähige Allesfresser wie Wildschwein, Fuchs oder Waschbär finden selbst im Winter ausreichend natürliche Nahrung. Essensreste hingegen locken die Tiere in menschliche Siedlungen, wo sie in Haus und Garten Schäden verursachen oder an verdorbenen Lebensmitteln erkranken können. Deshalb sollten Rest- und Biomüll für Wildtiere unzugänglich sein.

Für den Umgang mit Wildtieren im heimischen Garten hat der DJV die Broschüre "Wildtiere in der Stadt" herausgegeben. Sie kann kostenfrei als PDF heruntergeladen oder im DJV-Shop bestellt werden.

Re(h)ger Verkehr führt zu Wildunfällen

24. März 2022 (DJV) Berlin
Auswertung des Tierfund-Katasters zeigt: Im April und Mai sterben besonders viele Wildtiere auf der Straße. Trauriger Spitzenreiter ist das Reh. DJV gibt Tipps, wie sich Zusammenstöße vermeiden lassen...

Die meisten Wildunfälle passieren im April

15. März 2021 (DJV) Berlin
Wissenschaftler werten über 30.000 Datensätze des Tierfund-Katasters aus. Reh ist an jeder zweiten Kollision beteiligt. Danach folgen Hase, Fuchs und Wildschwein. Besonders risikoreich ist die Zeit vo...
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