(Quelle: Kauer/DJV)

Die Rehkitzrettung

1. Januar 2016 (Didjurgeit/Storch/privat ) Berlin

Hannah und Nele, beide 10 Jahre alt, berichten davon, wie sie im Juni in Wohltorf Jägern bei der Rehkitzrettung geholfen haben. Jeder hatte eine orangene Käppi bekommen. Es waren sogar zwei Jagdhunde und ein Film-Team dabei.

#Jaeben16
#Jaeben16 (Quelle: Didjurgeit/Storch/privat)

Dann ging es auch schon los. Wir stellten uns alle in einer Reihe auf. Auf Kommando des Jägers Jürgen Hollweg gingen wir los. Wir kämpften uns eine Stunde lang durch das hohe Gras. Leider ohne Erfolg. Nach einer kurzen Essenspause fuhren wir mit dem Auto zum nächsten Feld. Dort fing es dann nach 10 Minuten an zu regnen. Wir rannten schnell zum Auto und warteten bis der Regen vorüber war. Schließlich ging es weiter. Plötzlich sprang ein Rehkitz aus dem Feld. Der Jäger scheuchte das Rehkitz auf das Nachbarfeld. Dort war es sicher.

Da in der Nähe eines Rehkitzes häufig noch ein zweites liegt suchten wir die Ecke noch mal gründlich ab. Und tatsächlich fanden wir noch eins. Es lag im hohen Gras versteckt und war ungefähr eine halbe Woche alt. Der Jäger erklärte uns, dass man das Rehkitz nur mit Handschuhen und viel Gras anfassen darf, weil die Mutter es sonst nicht mehr aufnehmen würde. Also trug er es mit Handschuhen und viel Gras auf das Nachbarfeld. Dort konnte ihm nichts passieren. Dann mussten wir beide leider los, da wir noch einen anderen Termin hatten. Insgesamt wurden vier Kitze gerettet. Bei den letzten beiden Rehkitzen und beim Grillen waren wir leider nicht mehr dabei. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. Von Hannah Didjurgeit und Nele Storch