(Quelle: DJV)

Aufruf zur flächendeckenden Erfassung

Wo gibt es noch Fasanenvorkommen in Deutschland? Wie verbreitet sich die Nutria in Deutschland? Und wie entwickeln sich die Rebhuhnbestände?

Sie sehen das, was wir nicht sehen.
Sie sehen das, was wir nicht sehen. (Quelle: DJV)

Antworten können am besten Jäger geben, denn sie kennen die heimische Tierwelt wie kaum ein anderer. Deshalb sind Sie jetzt gefragt!

 

Machen Sie mit bei der flächendeckenden Erfassung, dem bundesweit größten Monitoring-Programm für Wildtiere in Deutschland.

 

Ihre Daten helfen uns, gemeinsam mit Wissenschaftlern wichtige Fragen zur Entwicklung gefährdeter oder invasiver Tierarten zu beantworten. Langjährige Datenreihen sind entscheidend - auch für eine zukunftsfähige Jagd.

Im Rahmen von WILD gibt es seit 2006 die flächendeckende Erfassung. Deutschlandweit schätzen Revierinhaber alle zwei Jahre das Vorkommen verschiedener Arten in ihrem Revier ein. Die abgefragten Arten wechseln mit jeder flächendeckenden Erfassung. Der aktuelle Standard-Erfassungsbogen ist digital ausfüllbar. Achtung: Einzelne Bundesländer haben erweiterte Erfassungsbögen. Weitere Informationen dazu gibt es beim jeweils zuständigen Landesjagdverband. Auf der Seite des DJV sind die zuständigen WILD-Länderbetreuer gelistet.

Mehr Informationen finden Sie hier: www.jagdverband.de/wild

Das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) ist ein bundesweites Monitoring-Programm zum Vorkommen sowie zur Populationsdichte und -entwicklung von Wildtieren. Es stellt seit 2001 einen dauerhaften Baustein der ökologischen Umweltbeobachtung dar. Wichtigstes Ziel ist die Dokumentation von Wildtierpopulationen, um daraus Strategien für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung von Wildtieren zu entwickeln. Revierinhaber erfassen Daten ehrenamtlich, Wissenschaftler werten sie anschließend aus. Die Ergebnisse werden jährlich im WILD-Jahresbericht veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier: WILD-Monitoring und WILD-Jahresberichte.