(Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

Aktuelles zur Auslandsjagd

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Auslandsjagd.

Nachdem es 1995 noch 7000 Elefanten gab, leben heute über 22.000 Elefanten in Namibia.
Nachdem es 1995 noch 7000 Elefanten gab, leben heute über 22.000 Elefanten in Namibia. (Quelle: Wunderlich/DJV)

"Wir halten nichts davon, Wildtieren Namen zu verpassen"

8.7.2019, Berlin, DJV/CIC

Vor zwei Wochen wurde in Namibia ein Elefantenbulle erlegt. Die Tierrechtsszene gab ihm den Namen "Voortrekker". Das Tier war Teil einer Herde, die mehrfach in menschliche Siedlungen eindrang. CIC und DJV fordern eine Versachlichung der Debatte im Umgang mit Mensch-Wildtier-Konflikten.

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Die Bevölkerung Botswanas leidet unter ausufernden Konflikten mit Wildtieren. Durch Elefanten sind seit 2017 über zwei Dutzend Menschen zu Tode gekommen.
Die Bevölkerung Botswanas leidet unter ausufernden Konflikten mit Wildtieren. Durch Elefanten sind seit 2017 über zwei Dutzend Menschen zu Tode gekommen. (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

Botswana: Wo Menschen leiden, leiden Wildtiere

25.6.2019, Berlin, DJV/CIC

Seit der Ankündigung ein Jagdverbot aufzuheben, sieht sich Botswanas Regierung mit einer Flut an Beleidigungen und sogar Aufrufen zum Tourismus-Boykott konfrontiert. Während einer Rede in den USA wird Botswanas Präsident verbal von einer Tierrechtsaktivistin attackiert und nimmt zu ihren Vorwürfen Stellung. CIC und DJV gratulieren zu einem Lehrstück in Sachen Demokratieverständnis, Menschenrechte und praktischem Artenschutz.

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Aktuell entbrennt in den sozialen Medien eine heftige Diskussion um das Bild der bekannten US-Jägerin Tess Talley.
Aktuell entbrennt in den sozialen Medien eine heftige Diskussion um das Bild der bekannten US-Jägerin Tess Talley. (Quelle: Screenshot Twitter @africlandpost/DJV)

Fotos erlegter Wildtiere treffen auf Unverständnis

14.6.2019, Berlin, DJV/CIC

Ob erlegtes Reh oder aktuell eine Giraffe: Fotos von getöteten Wildtieren sorgen in sozialen Medien für Kritik an der Jagd. CIC und DJV fordern mehr Sensibilität der Jäger im Netz.

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Botswana beherbergt mit rund 135.000 Tieren die größte Elefantenpopulation Afrikas. Nach Expertenmeinung übersteigt diese Zahl die Kapazität der botswanischen Ökosysteme.
Botswana beherbergt mit rund 135.000 Tieren die größte Elefantenpopulation Afrikas. Nach Expertenmeinung übersteigt diese Zahl die Kapazität der botswanischen Ökosysteme. (Quelle: Martinsohn/DJV)

Botswana beendet Elefanten-Jagdverbot

23.5.2019, Berlin/Gaborone, DJV/CIC

Botswanas Regierung hebt das seit 2014 bestehende Jagdverbot für Elefanten auf. Grund hierfür sind ausufernde Mensch-Tier-Konflikte. DJV und CIC begrüßen die sachliche und demokratische Entscheidung.

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Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar.
Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar. (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

IUCN und Jagdverbände legen Hintergrundpapier zur Auslandsjagd vor

16.5.2019, Berlin/Gland, DJV/CIC

Sachlich und faktenbasiert: Wie komplex Tourismus, Jagd, Gesellschaft und Wildtierschutz miteinander wirken, erläutert ein Papier von IUCN, CIC und DJV. Der Text liegt nun in deutscher Sprache vor.

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In Schlinge gefangene Giraffe: Wilderei und Lebensraumverlust sind die Hauptgründe für den Rückgang der Giraffen in einigen Ländern Afrikas. Regulierte Jagd reduziert Wilderei zuverlässig.
In Schlinge gefangene Giraffe: Wilderei und Lebensraumverlust sind die Hauptgründe für den Rückgang der Giraffen in einigen Ländern Afrikas. Regulierte Jagd reduziert Wilderei zuverlässig. (Quelle: Abe Smit/CIC/DJV)

Giraffe profitiert von regulierter Jagd

9.4.2019, Berlin, DJV/CIC

Mit Blick auf die Generalversammlung von CITES behaupten Tierrechtsorganisationen, Jagd trage zum Aussterben von Giraffen bei. CIC und DJV stellen klar, dass das Gegenteil der Fall ist: In Ländern mit regulierter Jagd nehmen die Bestände stetig zu.

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Selbst extrem vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 130.000 Elefanten in Botswana aus.
Selbst extrem vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 130.000 Elefanten in Botswana aus. (Quelle: Martinsohn/DJV)

"Für sie leben wir in einem Zoo und sie sind die Wärter"

25.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Es sei verblüffend, dass Menschen Botswana belehren wollen, wie Wildarten zu bewirtschaften seien, die es bei ihnen gar nicht gebe. Der Präsident Botswanas nimmt Stellung zu der Kritik westlicher Medien, ein bestehendes Jagdverbot aufheben zu wollen. CIC und DJV begrüßen die deutlichen Worte.

 

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 Namibia beherbergt aktuell einen Bestand von ungefähr 800 Löwen. Zwischen 450 und 500 Löwen leben im Etosha Nationalpark.
Namibia beherbergt aktuell einen Bestand von ungefähr 800 Löwen. Zwischen 450 und 500 Löwen leben im Etosha Nationalpark. (Quelle: Meinert-Vinjevold/CIC/DJV)

"Der Realität von Menschen, die mit Löwen leben, muss man Rechnung tragen"

19.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Löwenschutz und nachhaltige Nutzung durch Jagd schließen sich nicht aus. Trotzdem sorgt die Erlegung einzelner Löwen immer wieder für medialen Aufruhr. Dr. Chris Brown, Geschäftsführer der Namibischen Umweltkammer erklärt im Interview mit CIC und DJV, welche Effekte die Jagd auf Löwen für deren Fortbestand hat.

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Die Behauptung, wonach nachhaltige, regulierte Jagd die Löwenbestände Afrikas gefährden würde, ist grundfalsch.
Die Behauptung, wonach nachhaltige, regulierte Jagd die Löwenbestände Afrikas gefährden würde, ist grundfalsch. (Quelle: Meinert-Vinjevold/DJV/CIC)

Löwen nicht durch Jagd bedroht

15.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Der Kinofilm "Mia und der weiße Löwe" spielt im Umfeld der Löwenzucht in Südafrika. Diese stellt einen boomenden Wirtschaftszweig dar. Touristen können sich auf Farmen mit zahmen Großkatzen fotografieren lassen. Werden die Löwen zu alt, werden sie geschlachtet und ihre Knochen nach Asien verkauft. Sie werden aber auch von zahlungskräftigen Interessierten geschossen und als Trophäe ausgeführt. CIC und DJV lehnen diese Praxis ab und verweisen auf die eigentlichen Gefahren für die Großkatzen.

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Dr. Bethe, DJV-Vizepräsident: "Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar."
Dr. Bethe, DJV-Vizepräsident: "Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar." (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

Importverbote für Jagdtrophäen gefährden erfolgreiche Artenschutzprojekte

12.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Insgesamt 197 Trophäen sogenannter CITES-Arten wurden 2018 nach Deutschland importiert. Die deutsche Tierrechtsszene spricht von "Ausrottung mit behördlicher Genehmigung". DJV und CIC weisen darauf hin, dass die Einfuhr dieser Jagdtrophäen streng reglementiert ist und Einnahmen aus nachhaltiger Jagd dem Artenschutz dienen.

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Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf
Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf (Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt?

Die Jagd durch Gäste und Einheimische hat weltweit einen positiven Effekt: Die Bestände von jagdbaren Wildarten in Reiseländern weltweit steigen seit mehreren Jahrzehnten oder sind auf hohem Niveau stabil. Jagd - speziell durch zahlungskräftige Ausländer - verleiht Wildtieren einen (wirtschaftlichen) Wert vor Ort, weshalb die Tiere und ihre Lebensräume für die Lokalbevölkerung schützenswert sind. Ein Beispiel: Die Einnahmen aus streng kontrollierter Jagd auf den Markhor, eine asiatischen Schraubenziege, haben überhaupt erst seine Wiederansiedlung in weiten Teilen des ursprünglichen Verbreitungsgebietes ermöglicht. Lag der Bestand des Markhor Mitte der 1980er-Jahre bedingt durch massive Wilderei und Lebensraumverlust an die Weidetierhaltung noch bei unter 100 Tieren, leben heute dank der Jagdeinnahmen für wenige alte, männliche Tiere (durchschnittlich sechs Exemplare im Jahr) weit über 7.000 Schraubenziegen alleine in Pakistan. Positiver Nebeneffekt: Steigende Markhor-Bestände bedeuten mehr Beute für den stark bedrohten Schneeleoparden. Seine Bestände nehmen ebenfalls zu. Für andere Formen des Tourismus eignet sich Pakistans Bergwelt kaum.

In einer Informationsbroschüre der IUCN aus dem Jahr 2016 erläutert die IUCN detailliert, wie sich Jagdverbote negativ auswirken können auf Artenschutz, Bekämpfung der Wilderei vor Ort sowie Rechte und Lebensgrundlagen indigener und lokaler Gemeinschaften. Das Schreiben liegt nun in einer deutschen Fassung vor und wird auf Anfrage in gedruckter Form versandt.

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 11.02.2022)

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IUCN Informationsschreiben zur Trophäenjagd (deutsche Übersetzung)

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 11.02.2022)

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CIC/DJV-POSITIONSPAPIER ZUR AUSLANDSJAGD 2021

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Share-Pics: Fakten zur Auslandsjagd

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 1

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 2

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 3

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 4

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 5

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 6

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 7

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