(Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

Aktuelles zur Auslandsjagd

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Auslandsjagd.

Der simbabwische Berufsjäger Johan Bezuidenhout im Gespräch mit CIC/DJV
Der simbabwische Berufsjäger Johan Bezuidenhout im Gespräch mit CIC/DJV (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

"BILD zitiert mich bewusst falsch und lügt."

30.1.2020, Berlin, DJV/CIC

Eine Lokalredaktion der Bild-Zeitung wirft einem anerkannten afrikanischen Berufsjäger unhaltbare grobe Verstöße gegen den Tierschutz vor. CIC und DJV haben mit dem schockierten Mann und Zeugen des Interviews gesprochen. Sie fordern eine Richtigstellung.

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Argali in Kirgisistan. Diese Argali-Unterart profitiert von nachhaltiger Jagd.
Argali in Kirgisistan. Diese Argali-Unterart profitiert von nachhaltiger Jagd. (Quelle: Davletbakov/privat)

Argali-Schaf profitiert von Einnahmen aus nachhaltiger Jagd

16.12.2019, Berlin, DJV

Medien berichten von der Erlegung eines Argali-Schafs in der Mongolei: Die Tierart sei vom Aussterben bedroht. CIC und DJV widersprechen: Von nachhaltiger Jagd profitiert die Art sogar. 

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Kuhantilope in Namibia, eine der Arten, deren Fleisch künftig wieder in die EU importiert werden darf. (Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

EU genehmigt Wildfleisch-Importe aus Namibia

2.12.2019, Berlin, DJV/CIC

Namibia darf künftig Wildfleisch in die Mitgliedsländer der EU exportieren. Der Genehmigung waren intensive Verhandlungen unter maßgeblicher Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vorausgegangen. CIC und DJV verweisen auf die Chancen, die sich hieraus für die Menschen und den Artenschutz vor Ort ergeben.

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Queen Elizabeth II
Queen Elizabeth II (Quelle: https://www.flickr.com)

Großbritannien: Queen muss Trophäenverbot verkünden

18.10.2019, Berlin, DJV

In ihrer alljährlichen Rede zur Eröffnung des englischen Parlaments stellt Königin Elisabeth II. die politischen Prioritäten vor: darunter fällt neben dem Brexit auch ein Verbot von Jagdtrophäen. DJV und CIC in Deutschland verweisen auf die Gefahren, die aus solchen Verboten für den Wildtierschutz und die Situation der Menschen vor Ort entstehen.

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"Schutz von Nashörnern bedeutet für den, auf dessen Grund sie sich aufhalten, zuerst einmal eine akute Gefahr", sagt Danene van der Westhuyzen (NAPHA).
"Schutz von Nashörnern bedeutet für den, auf dessen Grund sie sich aufhalten, zuerst einmal eine akute Gefahr", sagt Danene van der Westhuyzen (NAPHA). (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

"Jagd refinanziert Nashornschutz"

16.9.2019, Berlin, DJV/CIC

Internationale und nationale Medien berichten von der Erlegung eines Spitzmaulnashorns durch einen US-Amerikaner in Namibia. Aus dieser Jagd fließen umgerechnet 360.000 Euro in den Wildtierschutz Namibias und tragen zu einer der erfolgreichsten Naturschutzstrategien Afrikas bei. Die Tierrechtsszene stellt das in Abrede.

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"Von CITES wird Versagen belohnt und Erfolg bestraft", so Hannes Siege vom CIC in Deutschland.
"Von CITES wird Versagen belohnt und Erfolg bestraft", so Hannes Siege vom CIC in Deutschland. (Quelle: Photo by IISD/ENB | Kiara Worth)

Südliches Afrika stellt CITES-Mitgliedschaft in Frage

4.9.2019, Genf, DJV/CIC

Bei mehreren südafrikanischen Staaten herrscht große Unzufriedenheit über die Ergebnisse der Genfer CITES- Konferenz. In einer gemeinsamen Abschlusserklärung kündigen zehn südafrikanische Länder an, ihre CITES- Mitgliedschaft auf den Prüfstand stellen zu wollen.

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 Dr. Klaus Sparwasser: "Die Menschen in Afrika wissen sehr gut, wie sie mit ihren Ressourcen umzugehen haben, wenn man ihnen die Verantwortung dafür überlässt."
Dr. Klaus Sparwasser: "Die Menschen in Afrika wissen sehr gut, wie sie mit ihren Ressourcen umzugehen haben, wenn man ihnen die Verantwortung dafür überlässt." (Quelle: Sparwasser/DJV)

"Die Öffentlichkeit wird über die Situation in Afrika bewusst getäuscht"

20.8.2019, Berlin/Sango, DJV/CIC

Seit Samstag beraten Vertreter der 183 Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzübereinkommens über den Handel mit wilden Tieren und Pflanzen (CITES) in Genf. Länder im südlichen Afrika wollen Handelsrestriktionen für Elfenbein, Nashorn und Jagdtrophäen lockern. Tierschützer sind dagegen. Im Interview mit dem Filmemacher und Biologen Dr. Klaus Sparwasser beleuchten CIC und DJV die Forderungen der südafrikanischen Länder an die Vertragsstaatenkonferenz.

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Der Bestand an Braunbären in Rumänien steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an und wird aktuell mit 8.300 Tieren beziffert.
Der Bestand an Braunbären in Rumänien steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an und wird aktuell mit 8.300 Tieren beziffert. (Quelle: Rolfes/DJV)

Konflikte mit Bär und Wolf nehmen zu

9.8.2019, Berlin, DJV/CIC

Die Zahl gemeldeter Konfliktfälle zwischen Braunbären, Menschen und ihren Nutztieren in Rumänien steigt. Grund hierfür ist eine verfehlte Naturschutzpolitik. CIC und DJV warnen vor sinkender Toleranz gegenüber großen Beutegreifern bei ausbleibendem Wildmanagement.

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Die Jagd auf Eisbären basiert laut Weltnaturschutzunion IUCN auf Quoten, die jährlich unter Einbeziehung bester wissenschaftlicher und traditioneller ökologischer Maßstäbe gemeinsam mit den Inuit vor Ort festgelegt werden.
Die Jagd auf Eisbären basiert laut Weltnaturschutzunion IUCN auf Quoten, die jährlich unter Einbeziehung bester wissenschaftlicher und traditioneller ökologischer Maßstäbe gemeinsam mit den Inuit vor Ort festgelegt werden. (Quelle: Pixabay/DJV)

Jagd hat Eisbären nie gefährdet

31.7.2019, Berlin, DJV/CIC

Eisbären würden durch Jagd bedroht, titeln deutsche Medien aktuell. CIC und DJV stellen jedoch fest: nachhaltige Jagd hat den Bestand der Bären nie gefährdet. Einnahmen aus nachhaltiger Jagd kommen lokalen Kommunen zugute.

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Durch Einsetzen des Jagdverbots stieg die Wilderei zwischen 2014 und 2018 stark an. "Das Jagdverbot ist gescheitert, es hat mehr geschadet als genutzt. Das Jagdverbot hat es nicht geschafft, Menschen, Elefanten und andere Wildtiere zu schützen", so Dr. Verreyenne.
Durch Einsetzen des Jagdverbots stieg die Wilderei zwischen 2014 und 2018 stark an. "Das Jagdverbot ist gescheitert, es hat mehr geschadet als genutzt. Das Jagdverbot hat es nicht geschafft, Menschen, Elefanten und andere Wildtiere zu schützen", so Dr. Verreyenne. (Quelle: Verreyenne, privat)

"Botswana ist kein Großwildreservat!"

17.7.2019, Berlin/Gaborone, DJV/CIC

Die Ankündigung der botswanischen Regierung, das seit 2014 bestehende Jagdverbot aufzuheben, sorgt für internationale Furore. Tierrechtsorganisationen werden nicht müde die botswanische Regierung anzugreifen. Medien beteiligen sich an der emotional geführten Debatte.

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Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf
Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf (Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt?

Die Jagd durch Gäste und Einheimische hat weltweit einen positiven Effekt: Die Bestände von jagdbaren Wildarten in Reiseländern weltweit steigen seit mehreren Jahrzehnten oder sind auf hohem Niveau stabil. Jagd - speziell durch zahlungskräftige Ausländer - verleiht Wildtieren einen (wirtschaftlichen) Wert vor Ort, weshalb die Tiere und ihre Lebensräume für die Lokalbevölkerung schützenswert sind. Ein Beispiel: Die Einnahmen aus streng kontrollierter Jagd auf den Markhor, eine asiatischen Schraubenziege, haben überhaupt erst seine Wiederansiedlung in weiten Teilen des ursprünglichen Verbreitungsgebietes ermöglicht. Lag der Bestand des Markhor Mitte der 1980er-Jahre bedingt durch massive Wilderei und Lebensraumverlust an die Weidetierhaltung noch bei unter 100 Tieren, leben heute dank der Jagdeinnahmen für wenige alte, männliche Tiere (durchschnittlich sechs Exemplare im Jahr) weit über 7.000 Schraubenziegen alleine in Pakistan. Positiver Nebeneffekt: Steigende Markhor-Bestände bedeuten mehr Beute für den stark bedrohten Schneeleoparden. Seine Bestände nehmen ebenfalls zu. Für andere Formen des Tourismus eignet sich Pakistans Bergwelt kaum.

In einer Informationsbroschüre der IUCN aus dem Jahr 2016 erläutert die IUCN detailliert, wie sich Jagdverbote negativ auswirken können auf Artenschutz, Bekämpfung der Wilderei vor Ort sowie Rechte und Lebensgrundlagen indigener und lokaler Gemeinschaften. Das Schreiben liegt nun in einer deutschen Fassung vor und wird auf Anfrage in gedruckter Form versandt.

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 11.02.2022)

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IUCN Informationsschreiben zur Trophäenjagd (deutsche Übersetzung)

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 11.02.2022)

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CIC/DJV-POSITIONSPAPIER ZUR AUSLANDSJAGD 2021

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Share-Pics: Fakten zur Auslandsjagd

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 1

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 3

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 4

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 6

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 7

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