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des eingehend über die ererbten rassetypi-
schen jagdlichenAnlagender ausgewählten
Rasse informiert.
Viele Jagdhunde verschiedenster Rassen
sind ausgesprochen schöne Hunde und ha-
ben auch Liebhaber außerhalb der Jägerei
gefunden. Beispielhaft seien die Setter, die
Spaniels, die Foxterrier, die Retriever, die
Beagles und auch die Teckel genannt. Das
hat einige Zuchtvereine veranlasst, züchte-
risch „zweigleisig“ zu fahren – also neben
der jagdlichenZuchtnocheinezweiteZucht-
richtung mit dem Ziel, besonders schöne
Hunde unter Vernachlässigung der jagd-
lichen Anlagen anzubieten, zu verfolgen.
Hier sollte sich der Nichtjäger bei Interes-
se umsehen, während der Jäger sich natur-
gemäß auf die jagdliche Zuchtrichtung fo-
kussieren wird. Fest steht: Jagdhunde sind
Hunde „mitBeruf“, ebensowieBlinden-und
Polizeihunde. Auch ein Beagle aus Schön-
heitszucht hat noch Reste jagdlicher Anla-
gen und möchte als ursprünglich lauffreu-
diger Meutehund entsprechend beschäftigt
werden.