(Quelle: Kauer/DJV)

Vom Schuss bis zum küchenfertigen Lebensmittel

18. Oktober 2017 (djv ) Berlin

DJV veröffentlicht Videoserie zur Wildbrethygiene in der Praxis. Fachleute geben Tipps zum korrekten Umgang mit dem Lebensmittel Wild. Das erste Video widmet sich bedenklichen Merkmalen beim Schwarzwild.

Wildbrethygiene in der Praxis
Wildbrethygiene in der Praxis (Quelle: DJV)

In der neuen Videoserie des Deutsche Jagdverbandes „Wildbrethygiene in der Praxis“ erklären Experten wie Amtstierarzt Dr. Thomas Stegmanns oder Wildmeister Christoph Hildebrandt, worauf es ankommt.

Den Auftakt macht ein Video zu den bedenklichen Merkmalen beim Wildschwein. Vor dem Hintergrund der nahenden Afrikanischen Schweinepest werden die Symptome ausführlich erläutert. 

Es folgt ein Video zu bedenklichen Merkmalen beim Rehwild. Aus der Deckeschlagen von Rehwild, Abschwarten von Schwarzwild sind ebenso Inhalte weiterer Videos wie das Zerwirken und Portionieren des küchenfertigen Lebensmittels Wildbret.

Im dritten Teil der DJV-Videoreihe zum Thema Wildbrethygiene erklärt Wildmeister Christoph Hildebrandt, wie ein Reh aus der Decke geschlagen wird und worauf besonders zu achten ist.

Im vierten Teil zeigt Wildmeister Christoph Hildebrandt wie ein Reh grob zerwirkt wird.

Im fünften Teil wird gezeigt, wie Schwarzwild abgeschwartet wird.

Im sechsten Teil zeigt Wildmeister Christoph Hildebrandt wie ein Wildschwein grob zerwirkt wird.

Medaillons für den Grill, Spareribs für den Ofen und Schmorbraten für den Kochtopf - Wie diese zugeschnitten und Wildschweine küchenfertig zerwirkt werden, erklärt Wildmeister Christoph Hildebrandt in der siebten Folge.

Verpacken und Abgabe von Wildbret - Was dabei zu beachten ist, erklärt Wildmeister Christoph Hildebrandt in der achten Folge. 

Im neunten Video stellt Wildmeister Christoph Hildebrandt die Werkzeuge und Anforderungen für die Wild-Verarbeitung vor.

10. 10. 2017, Greifswald - Insel Riems / Berlin

Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und Deutscher Jagdverband (DJV) veröffentlichen Empfehlungen zum Umgang mit der Tierseuche. Für Früherkennung und möglichen Seuchenfall sollten Behörden, Jäger und Landwirte eng zusammenarbeiten. 

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23. 6. 2017, Rostock-Warnemünde/Berlin

Wildfleisch liegt im Trend

Ein Zehntel des Wildbrets von Reh, Hirsch und Wildschwein kommt aus Mecklenburg-Vorpommern, beim Damwild  sind es  sogar 20 Prozent. Laut aktueller Umfrage essen inzwischen 6 von 10 Deutschen Wildfleisch – ein Viertel mehr als 2008.

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