Deutscher Jagdverband Verbandsbericht 2015/16 - page 20

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Oktober2015» DJV fordert grenzübergreifendes Wolfsmonitoring • DJV informiert über Afrikanische
Schweinepest •„Mangelhaft“ für„Quarks&Co“•DJVwarntvorAujeszkyscherKrankheit
Einen sachlichen Umgang mit dem Thema „Wolf“
fordert der DJV auf der internationalen Wolfskon-
ferenz des NABU inWolfsburg. Zudemmüssen ein
grenzübergreifendes Monitoring und ein arten-
übergreifendesWildtiermanagement auf- und aus-
gebaut werden. Der DJV berichtet live via Facebook
und Twitter.
Der DJV listet mehrere grobe Fehler
derWDR-Wissenschaftssendung „Quarks & Co“ mit
dem Titel „Brauchen wir noch Jäger?“ auf und kri-
tisiert die teilweise tendenziöse Präsentation des
Moderators Ranga Yogeshwar. Der DJV hatte die
Redaktion im Vorfeld unterstützt und umfangreiches Material zur Verfügung gestellt.
Der DJV appelliert eindringlich an Jägerinnen und Jäger, den Kontakt zwischen Jagdhun-
den und Schwarzwild möglichst kurzzuhalten. Hintergrund ist der Nachweis der Au-
jeszkyschen Krankheit (AK) bei einem erlegten Wildschwein an der Grenze zwischen
Sachsen-Anhalt undNiedersachsen. Die Krankheit istmeldepflichtig und für Hunde im-
mer tödlich.
ErstesQuartal
ZweitesQuartal
DrittesQuartal
ViertesQuartal
Deutscheessenam liebstenWildschwein
Der DJV legt aktuelle Zahlen zumWildbretkonsum
in Deutschland vor: Etwa 24.500 Tonnen heimi-
sches Wildbret von Wildschwein, Hirsch und Reh
wurden in der Jagdsaison 2014/15 verspeist. Mit
12.300 Tonnen ist Fleisch vom Wildschwein am
begehrtesten. Dazu kommen rund 395.000 Wild-
enten, 114.000 Fasane, mehr als 236.000 Hasen
und 241.000Wildkaninchen. Die einfache Zuberei-
tung eines Wildschweinbratens zeigt der DJV in
einemVideo auf seinemYouTube-Kanal.
November2015»
NABU-Wolfskonferenz–
ZitateundErgebnisse
Pressegrafik
Wildfavoriten
Video „WildaufWild:
KeulevonderwildenSau“
Waffenrecht:BundesministeriumhörtVerbändean
Das Bundesministerium des Innern (BMI) lädt den
DJV und weitere Verbände zu einem Gespräch
über den Entwurf der EU-Kommission zur Ände-
rung der EU-Feuerwaffenrichtlinie ein. Geplant ist
eine Verschärfung desWaffenrechts nach den An-
schlägen von Paris. Aber: Die Rechte legaler Waf-
fenbesitzer zu beschneiden verhindere Terroris-
mus nicht, betonen die Vertreter der Verbände.
Sie wollen die Entwicklung des Waffenrechts
auchweiterhin sachlich und politisch begleiten.
Dezember2015»
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